Barbara Maria Grimm
Praxis für humanistisch begleitende Kinesiologie (DGAK zertifiziert)
Brain-Gym-Instruktorin / -Lehrerin
Transpersonale Kinesiologie
Lernberatung
Radiästhesie / Rutengängerin
Esoterische Astrologie
Marburger Konzentrationstraining (für Kinder der Klassen 1-2 und Vorschulkinder)
Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) wurde Anfang der Neunziger Jahre von dem
Schulpsychologen, Lehrer und Autor Dieter Krowatschek entwickelt und am Psychologischen Institut
der Philipps-Universität Marburg evaluiert.
Das MKT richtet sich an Kinder, die im Kindergarten oder in der Schule leicht ablenkbar sind und oft
auch bei den Hausaufgaben Schwierigkeiten haben.
Dabei handelt es sich verstärkt um Kinder, die Probleme haben, ihre Aufmerksamkeit auf eine
bestimmte Aufgabe zu fokussieren, sich bei den Aufgaben gezielt zu konzentrieren sowie strukturiert
zu arbeiten. Aus diesem Grund ist es möglich, dass sie im Alltag, besonders im Schulalltag,
Misserfolge erleben. Sie können dabei in eine Spirale von negativen Erlebnissen, Erfahrungen und
Begegnungen geraten. Dies kann sich auf fast alle Lebensbereiche des Kindes auswirken und
betrifft nicht selten die ganze Familie.
Ein Kind, welches in der Schule Konzentrationsschwierigkeiten oder sogar eine
Aufmerksamkeitsstörung entwickelt, kann diese bereits im Kindergarten in Ansätzen gezeigt haben.
Aus diesem Grund ist es auch von besonderer Bedeutung, Kinder im Vorschulalter gezielt zu
beobachten und dann entsprechend zu fördern.
Ziele des MKT für Schüler der Klasse 1 - 2 und Vorschulkiinder
Das MKT versteht sich als Übungsprogramm, welches allen Kindern zugute kommen kann.
Die Inhalte und Ziele des MKT beziehen sich in erster Linie auf das Trainieren der Selbststeuerung, um
die bewusste Aufmerksamkeitssteuerung und die Selbständigkeit der Kinder zu fördern. Dabei
finden alle Entwicklungsbereiche der Kinder ihre Berücksichtigung. Hierzu gehören die
Wahrnehmung, die Grob- und Feinmotorik, die Kommunikations- und Sprachentwicklung, die
Gedächtnisleistung sowie die Motivations- und Leistungsbereitschaft.
Die Trainingsstunden sind immer sehr ähnlich aufgebaut, so dass sich die Kinder auf eine
gleichbleibende Struktur einstellen können.
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Übungen aus der Edu-Kinesiologie (BrainGym®)
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Übungen zur verbalen Selbstinstruktion
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Aufgaben zur Förderung der Feinmotorik
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Denk- und Erzählspiele
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Entspannungsübungen
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Gruppenspiele zum Regelverhalten
Methoden des MKT
Die Methode der verbalen Selbstinstruktion
Dies ist der wichtigste Bestandteil des MKT. Die Kinder lernen schrittweise, ihre Aufmerksamkeit zu
steuern. Sie verinnerlichen in fünf Schritten das aufgabenbezogene „Innere Sprechen". Auf diesem
Weg erlernen sie zunehmend, sich auf gestellte Aufgaben zu konzentrieren und die Aufmerksamkeit
zu halten.
Hier ist der richtige Umgang mit Fehlern besonders bedeutsam. Die Kinder erleben, dass es keine
Katastrophe ist, einen Fehler zu machen, denn sie können ihn einfach verbessern.
Verhaltenstherapeutisch orientierte Techniken des Trainings
Das MKT trainiert die Kinder, sich mit Hilfe der Methode der verbalen Selbstinstruktion zu konzentrieren
und zu strukturieren. Um dieses Ziel erreichen zu können, bedient sich die Trainerin folgender
Techniken aus der Verhaltensmodifikation:
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Positive Verstärkung
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Das Loben
Weitere wichtige Inhalte des Trainings sind:
Training aller Sinne
Wer mit allen Sinnen lernen kann, lernt besser, schneller und effektiver. Aus diesem Grund werden
Sinnesleistungen, wie z.B. Hören, Riechen, Sehen, Fühlen, spielerisch geschult. Durch eine
verbesserte Sinnesleistung lernt das Kind sein Umfeld gezielter und umfassender wahrzunehmen.
Durch vielfältige Materialien können die Kinder im Rahmen des Trainings Erfahrungen machen, die
alle Sinne sensibilisieren und so die Wahrnehmung und Verarbeitung erhöhen.
BrainGym®
Bewegung bildet ein wesentliches Element meiner Arbeit mit Kindern. Gezielt eingesetzt kann sie wie
ein Blitzableiter für Enttäuschungen und Misserfolge dienen, sie baut Stress und Spannung ab und
erleichtert das Lernen, weil ein enger Zusammenhang zwischen Bewegung, Wahrnehmung und
Denken besteht. Das Zusammenspiel der beiden Gehirnhälften wird aktiviert und somit die
Voraussetzung für ganzheitliches Lernen optimiert.